Bazman returns

Und noch viel besser. Er hat auch ein neues Baz-Mobil. Noch schneller, noch raffinierter, noch viel, viel mehr Technik.

Shot of the day: the new Bazmobile uncovered

Das war übrigens auch der letzte "Shot of the day" in diesem Blog. Er muß nämlich ab nächster Woche seinem Nachfolger, dem "Shot of the week" Platz machen. "Day" wurde der Frequenz der Veröffentlichung ja nicht mehr ganz gerecht.

It's (not) just a blender

Was man aus der Vorlesung so alles mitnimmt. Nicht im materiellen Sinne natuerlich. In HCI (Human Computer Interaction) ging es in einer, nebenbei bemerkt ziemlich guten Vorlesung, um reflective Design. Es handelt sich um einen Ansatz, mit dessen Hilfe sich Benutzer einer Technologie sich selbst und ihrer Umwelt bewusst werden sollen. Ein huebsches Beispiel dafuer ist Blendie, dem Prinzip nach ein Mixer, aber je nach Emotionslage vielleicht auch mehr.

Aber seht selbst

Kleine Anmerkung: unbedingt mit Ton hoehren aber selbigen bitte nicht zu laut drehen. Der Betrachter moege selbst entscheiden, ob er sich von dem Artifakt (und nicht von der Frau!!) eher angezogen oder abgestossen fuehlt. Ich fand es jedenfalls sehr unterhaltsam.

Bei allen die sich jetzt - ob des technischen Bezugs - gelangweilt fuehlen entschuldige ich mich schon mal und biete als Ausgleich einen huebschen Shot of the day:

Irgendeinen Vorteil muss der ganze Regen hier ja haben

It's unbelievable

Dinge gibts, wenn man die nicht selbst gesehen hat glaubt man sie nicht. Da saßen wir also heute Abend nach einer harten Vorlesung gemütlich vor dem Fernseher in unserer Kueche. Nun muß man wissen, dass heute Mittwoch ist. Und Mittwoch machen mein 18-jähriger Mitbewohner Tom und seine Freunde immer ihre Alkoholexperimente. Für gewöhnlich versammlen sie sich bei ihm im Zimmer (wie auch immer die da alle reinpassen) und trinken sich warm bevor es auf die Piste geht. Zurück in die Küche. Die Tür geht auf und herein kommen drei Minderjährige mit iBook - für die musikalische Untermalung (zumindest haben sie Geschmack) - und fangen an sich die Haare zu frisieren. So richtig mit Lockenwicklern und so einer Haarklammer die man warm machen kann, keine Ahnung wie das Ding genau heißt. Echt putzig. Vor dem Ausgehen noch mal schnell den neuesten angesagten Schnitt auflegen. Vielleicht noch ein Peeling dazu? Hallo - ähh - Männer? Was soll denn aus euch mal werden? Aber wahrscheinlich bin ich ja selbst nur eifersüchtig weil ich kaum noch frisierenswerte Haare habe. Das Angebot mir die Haare machen zu lassen habe ich jedenfalls dankend abgelehnt. Aber lustig war's trotzdem.

Der Shot of the day passt heute auch thematisch zum Beitrag.

Ein typisches "Frisierbesteck"

Nachgereicht ...

... wird heute der fehlende Shot of the day vom letzten Post. Da in England Mischamaturen nicht so verbreitet sind, haben wir folgende kleine "Hilfseinrichtung" gebastelt.

Improvisationskunst schützt vor Verbrennungen

Zugegebenermaßen ist das nicht unsere Erfindung. Die Original-Idee findet sich hier: http://wulfruna.blogspot.com/2006/02/hier-einige-pics.html.

In der Zwischenzeit hat mich der gute Monte (nein, nicht der von Zott) besucht welcher mich morgen leider schon wieder verlässt. Das letzte Wochenende haben wir in London und Oxford verbracht, dazu aber in den nächsten Tagen mehr.

Accommodation Update

Hier ein kleines Update. Frequent readers erinnern sich vielleicht an die Wohnheim Troubles mit den Hells of Residence. To recall: Zimmer waren scheisse, wir sind nach zwei langen Naechten ausgezogen, ich habe meinen Vertrag gekuendigt. Gestern, DREI Wochen nach der Kuendigung kam dann der erwartete Schrieb, der mir verkuendete, dass die ge-offerte Behausung den universitaeren Standards entspricht. Was das ueber die universitaeren Standards aussagt moege sich jeder selber ausmalen (zur Erinnerung hier noch mal ein Photo). Schussendlich werden ich nicht aus dem Vertrag entlassen. Hallo? Bin ich hier ein Wohnsklave von Hells of Residence's Gnaden? "Please master, please release me from my contract" oder was. Man koennte ja zumindest mal auf die Kuendigung eingehen. Ausserdem wiederholen sie sich. So als wenn ein (nicht notwendigerweise religioeser) Fundamentalist einem immer wieder das Gleiche erzaehlt, egal was man sagt. Aber falsche Behauptungen werden durch Wiederholung ja bekanntlich nicht wahr.

Nun denn, heute also erstmal zur Students Union und nach Hilfe fragen. Moeglichkeiten irgendwas zu machen haben die natuerlich auch nicht aber immerhin habe ich schon mal die Adresse einer Rechtsberatung. Mal schauen was die naechste Woche sagen. Ausserdem weiss ich nun, dass ich kastriert werde, wenn ich drei Wochen nach Erhalt der Rechnung noch nicht bezahlt habe. Kein Account mehr fuer alle Uni-Systeme, keine Bibliotheksbenutzung mehr und so weiter. Mir doch egal. Internet hab' ich im Wohnheim und bis Anfang April ist im Bezug auf Recherche eh das meiste durch. Ausserdem gibt es ja noch hilfsbereite Mitstudenten.

Man faengt an zu begreifen, wie terroristisches Gedankengut enstehen kann. Aber erfreulicherweise ist mir das Ganze inzwischen ziemlich schnurz. In drei Monaten bin ich wieder in deutschen Landen und dann koennen wir das meinethalber vor Gericht austragen.

Shot of the day wird in den naechsten Tagen nachgereicht.